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Heilig-Kreuz-Kirchengemeinde
Kirchdorf - Langreder

Jesus Christus Spricht:
„Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe..“

Jahreslosung 2024
(1 KOR 16,14)

Wie einladen?

Während früher die Eltern Vorbereitung und Ablauf der Konfirmation weitgehend selbst regelten, werden die Jugendlichen heute meist in die Planungen mit einbezogen. Deshalb möchten viele Konfirmandinnen und Konfirmanden auch die Einladungen zu ihrer Konfirmation selbst verfassen - sind aber unsicher, was man da so schreibt. Wir geben Tipps, wie man’s machen könnte.

  • Grundsätzliches
  • Beispiel 1 (kurz und knapp)
  • Beispiel 2 (ausführlicher)
  • Stil und "Verpackung"

Natürlich kommt es bei deiner Einladungen ein bisschen darauf an, wie du deine Konfirmation feiern wirst. Aber wie bei jeder Einladung ist es wichtig, dass der / die Eingeladene alle nötigen Infos bekommt.

  • Was findet statt?
  • Wann geht’s los?
  • Wie wird der Ablauf sein?
  • Wie finde ich da hin?
  • Muss ich was Besonderes beachten?

Wenn diese Fragen geklärt sind, kann eigentlich schon fast nix mehr schief gehen

Wenn die Zeit knapp ist, hilft dir vielleicht dieser Vorschlag:

Liebe Tante Marga,du bist herzlich eingeladen zu meiner Konfirmation am 3. Mai 2009! Der Festgottesdienst in der Lutherkirche beginnt um 11.00 Uhr (Plätze sind in den vorderen Bankreihenreserviert.) Anschließend wollen wir bei Kaffee und Kuchen im Gasthaus „Zum alten Ritter“ feiern. Den Abend werden wir dann bei uns zu Hause im Lilienweg verbringen.

Ich würde mich sehr freuen, dich Ende Mai zu sehen! Bitte sag Bescheid, ob du kommenwirst.
Viele Grüße,
Dein August

Falls Tante Marga sich bei euch nicht so gut auskennt, könnte man ihr vielleicht noch eine Wegbeschreibung zur Kirche dazu legen und wo sie am besten parken kann.

Wenn du ein bisschen mehr Zeit hast oder auf den persönlichen Stil wert legst, habenwir einen Vorschlag von "Augustine".

Dein Konfirmationsspruch, z.B.:
Weise mir Herr, deinen Weg,
dass ich wandle in deiner Wahrheit
erhalte mein Herz bei dem einen,
dass ich deinen Namen fürchte
(Ps 86,11)

Lieber Onkel Heinz,
zu meiner Konfirmation am 3. Mai 2009 lade ich dich herzlich ein! Eigentlich will ich auch gleich noch sagen, dass ich seeeehr enttäuscht wäre, wenn du nicht kommen kannst. Der Festgottesdienst beginnt um 11.00 Uhr in der St. Johanneskirche (Adresse einfügen). Wie du dahin kommst, weißt du, oder? Oder kannst du schon am Samstag kommen?Dann hätten wir noch etwas Zeit vor dem großen Tag. Der Gottesdienst wird bestimmt ganz schön, aber es könnte ein bisschen länger dauern. Die Pfarrerin ist nett, aber ich glaube, sie ist manchmal ein bisschen chaotisch. Malsehen.

Nach dem Gottesdienst gehen wir zum gemeinsamen Mittagessen nach Hause. Es gibt Papas selbst gemachte Ravioli mit dieser leckeren Sauce. Am Nachmittag wollen wir dann ein paar Familienspiele machen. Ich weiß, dass du davon kein großer Freund bist, deshalb erteile ich dir hiermit die Erlaubnis, dich 90 Minuten aufs Ohr zu legen (bittebringe diese Einladung mit und zeige sie bei der Kontrolle vor – sie ist gleichzeitig die Platzkarte fürs heiß begehrte Gästebett am Nachmittag ;-)

Falls das Wetter mitspielt, wollen wir einen kleinen Spaziergang um den See machen. Wer Lust hat, geht am Abend dann noch mit uns in unsere Lieblingspizzeria in Haidhausen.

Lieber Onkel Heinz, ich rechne fest mit dir. Sagst du mir bitte noch Bescheid, ob du kommst?

Viele liebe Grüße
Deine Augustine

Wie deine Einladungen „verpackt“ sind, ist Geschmackssache. Man kann sie von einer Druckerei anfertigen lassen und nur noch die Namen einsetzen. Oder man kauft sich einen Stapel fertiger Einladungskarten und beschriftet sie. Das hat den Vorteil, dass nicht alle den gleichen Text haben müssen; so kann man besser auf die verschiedenen Gäste eingehen. Noch persönlicher wird es, wenn man seine Karten selbst bastelt und gestaltet, mit Hilfe des PCs oder auch mal ohne. Ob ein eigenes Foto vorne drauf kommt, eine Blumenwiese oder ein christliches Symbol – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wer seine Einladungen mit einem guten Zweck verbinden möchte, wählt Karten von Hilfsorganisationen wie z.B. Brot für die Welt. Mit einem Teil des Kartenpreises werden dann wichtige Projekte unterstützt – ein schöner Gedanke, wenn man selber gerade eine schöne Feier vor sich hat.